Sibylle Steffan

Direktkandidatin für Wahlkreis 4
und BVV-Listenplatz 19

Jahrgang 1987

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag

1. Warum trittst du als Direktkandidatin für Bündnis 90/Die Grünen an?

Neukölln ist mein Zuhause. Ich mag es sehr hier zu leben: Freund*innen treffen, Fahrrad fahren, essen oder tanzen. Neukölln ist bunt, weltoffen und wuselig – das passt zu mir! Damit das so bleibt, müssen wir uns aber richtig reinhängen. Daher habe ich angefangen mich in Neukölln auch politisch zu engagieren. Als Direktkandidatin möchte ich viel frischen Wind in den Wahlkampf bringen und klare Kante gegen Rechtspopulismus zeigen.

2. Was willst du in Neukölln erreichen?

Gerade in Britz mit der Geflüchtetenunterkunft an der Haarlemer Straße/Späthstraße ist Geflüchtetenpolitik sehr präsent. Mein Ziel ist, dass Neukölln weiterhin zeigt, wie es gehen kann: Dass Schutzsuchende auch dank frühzeitiger Bürger*innendialoge in ihrer neuen Nachbarschaft willkommen sind. Unser Bezirk hat besonders viel Erfahrungen mit Neuankömmlingen und Integration gesammelt – daraus müssen wir lernen und darauf aufbauen.

3. Was muss nach der Wahl in Berlin endlich passieren?

Berlin braucht einen Cut! Statt fünf weiteren Jahren Stillstand durch einen rot-schwarzen Senat, der zukunftsvergessen vor sich hin verwaltet, brauchen wir wieder progressive Ideen – und Leute, die sie umsetzen! Dafür braucht es starke Grüne! Ich engagiere mich besonders in der Europapolitik. Auch hier verpennt Berlin eine Chance nach der anderen: Eine wirklich europäische Metropole zu werden beginnt schon damit, die Verwaltung zu modernisieren.

4. Was verbindet dich mit Neukölln und mit deinem Wahlkreis?

Als ich vor sechs Jahren nach Neukölln zog, konnten wir am Ring beobachten, wie viel Neues da entstanden ist. Langsam verschiebt sich dieser Prozess weiter nach Süden – auch nach Britz! Ich will diesen unglaublich spannenden Wandel begleiten, aber auch dafür kämpfen, dass dabei niemand auf der Strecke bleibt. Denn bezahlbare Mieten, Freiräume und ein Hauch von Anarchie sind das, was Neukölln erst so attraktiv gemacht haben. Das gilt es zu verteidigen.

5. Welcher ist dein Lieblingsort in deinem Wahlkreis?

Ich mag besonders die Hufeisensiedlung. Die Geschichte der ehemaligen Sozen-Hochburg, eines der ersten Projekte sozialen Wohnungsbaus, und auch die 30er-Jahre-Optik rund um die ruhigen Straßen faszinieren mich. Ganz zu Recht ist die Hufeisensiedlung UNESCO-Welterbe! Ich mag aber auch den spröden Charme des Parks am Buschkrug. Statt Hochglanz gibt's hier authentische Berliner Schnodderigkeit.

Wahlkreis 4

Östliches Britz, Ortholanweg, nördliches Blumenviertel

Kontakt

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