BVV Neukölln: Zählgemeinschaft / Schule mit Schwerpunkt Arabisch / Hort an der Karlsgarten-Schule

Nachhaltig und gerecht: Die Grüne Fraktion geht bestärkt in die politische Arbeit im Bezirk

In Neukölln wird die 2021 geschlossene Zählgemeinschaftsvereinbarung von Bündnis 90/Die Grünen und SPD fortgeführt. Klimaschutz, Mieter*innenschutz und soziale Gerechtigkeit bleiben zentrale Projekte, die die beiden Fraktionen gemeinsam vorantreiben werden. Mit Jochen Biedermann als Stadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr wird zudem ein wichtiges Ressort in grüner Hand bleiben. Kiezblocks, Flächenentsiegelung und der Ausbau von Fahrradstraßen sind wesentliche Ziele für ein grünes Neukölln, an denen die Grüne Fraktion weiter dranbleiben wird.

Samira Tanana und Beate Bruker (Fraktionsvorsitzende Grüne Fraktion Neukölln) dazu: „Unsere Fraktion wird sich auch weiterhin für die gleichberechtigte Teilhabe aller Neuköllner*innen am politischen, sozialen und kulturellen Leben einsetzen.“

Leuchtturmprojekt in Neukölln ausloten: Eine internationale Schule mit Schwerpunkt Arabisch (Drucksache 0400/XXI)

Die BVV bittet das Bezirksamt auf Antrag der Grünen zu prüfen, ob und wie in Neukölln eine Schule mit Sprachschwerpunkt Arabisch eingerichtet werden kann. Damit könnte Neukölln berlinweit wegweisend sein, da in der gesamten Hauptstadt das arabische Sprachangebot bisher auf Schul-AGs beschränkt ist. Bei einem positiven Ergebnis soll direkt im Anschluss ein entsprechendes Konzept erarbeitet werden, idealerweise in Form einer Integrierten Sekundarschule (ISS) oder als Oberschulteil einer Gemeinschaftsschule mit bilingualem Angebot.

Ein neuer Hort für die Karlsgarten-Schule (Drucksache 0558/XXI)

Die Karlsgarten-Grundschule benötigt ein neues Hortgebäude, das in angemessener Größe auf die hohe Schüler*innenanzahl reagiert, ausreichend Platz für Freizeitangebote bietet und den aktuell geltenden Schallschutzanforderungen entspricht. Dafür setzt sich die Grüne Fraktion mit einem Antrag ein, der in der BVV beschlossen wurde. Zur Finanzierung des Vorhabens soll die Senatsverwaltung adressiert und die Möglichkeit ausgelotet werden, ob das Projekt auf die überbezirkliche Dringlichkeitsliste gesetzt werden kann.

Susann Worschech (Grüne Fraktion Neukölln, Mitglied im Bildungsausschuss) erklärt: „Ein baufälliges und viel zu kleines (ursprüngliches Kita-)Gebäude, das anfangs von 80 und inzwischen von mehr als 300 Schüler*innen täglich genutzt wird – das ist weder für die Kinder noch für das pädagogische Personal angemessen. Wir setzen uns daher mit Nachdruck dafür ein, dass an der beliebten Grundschule endlich zeitgemäße Räumlichkeiten entstehen.“

Der bereits in Umsetzung befindliche Bau der Schulmensa, ist eine erste und wichtige Maßnahme, um dem steigenden Raumbedarf der Grundschule zu entsprechen. Jetzt geht es darum, mittelfristig auch die Horträume für die Nachmittagsbetreuung so zu gestalten, dass sich sowohl die Schüler*innen als auch das pädagogische Personal darin angemessen bewegen und entfalten können.


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