Termin: 19:00 Uhr

Einladung zur Bezirksgruppe am 16.02.2010

Ort: Grüne Geschäftsstelle, Berthelsdorfer Str. 9, 12043 Berlin

Isitma Kilavuzu* - Umweltschutz auf Türkisch

Unser Thema wird diesmal eine Verknüpfung von zwei grünen Herzensthemen sein: Migrant_innen und Umweltschutz. Zum ersten Mal fördert das Bundesumweltministerium eine Kampagne, die sich direkt an Migrant_innen richtet. Wir haben das Glück, die Leiterin der Kampagne bei uns zu Gast zu haben. Gülcan Nitsch, Dipl. Biologin, ist Projektleiterin für zwei bundesweite türkische Umweltprojekte. Sie arbeitet für <link http: www.co2online.de external-link-new-window>co2online gemeinnützige GmbH und den <link http: www.bund.net external-link-new-window>BUND. Im Rahmen der beiden Projekte versucht sie, möglichst viele türkischsprachige Menschen für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz zu gewinnen und ein bundesweites deutsch-türkisches Umweltnetzwerk aufzubauen. Außerdem leitet die Umweltaktivistin ehrenamtlich die türkischsprachige Umweltgruppe „Yeşil Çember“ des <link http: www.bund-berlin.de external-link-new-window>BUND Berlin, die sie vor drei Jahren gegründet hat. Für ihr Engagement bekam die Gruppe vor einem Jahr die Berliner Tulpe, die von der Senatsverwaltung für den türkisch-deutschen Gemeinsinn vergeben wird.

Am 16. Februar 2010 ab 19 Uhr wird Gülcan Nitsch in der Bezirksgruppe Neukölln ihre Arbeit vorstellen, aus ihren Erfahrungen erzählen und Fragen beantworten.

Wo: Geschäftsstelle der Grünen Neukölln, Berthelsdorfer Strasse 9, U-Bahnhof Karl-Marx-Straße (<link internal-link>Lageplan)

Zum Aufwärmen sei folgender Artikel empfohlen: <link http: www.taz.de archiv print-archiv printressorts digi-artikel _blank external-link-new-window external link in new>"Die Dolmetscherin für den Umweltschutz" (taz | 10.11.2009)

* türk. für "Heizspiegel"

Auch dieses Treffen ist wie bei uns üblich öffentlich. Wir behalten uns jedoch vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.