Werkstatt der Kulturen als (post)migrantischen und dekolonialen Kulturort unterstützen

Die Werkstatt der Kulturen schafft in Neukölln einen Raum der Präsentation und Repräsentation, der lokalen und globalen, der traditionellen und kontemporären Kulturpraktiken und Künste. Zum Jahresbeginn übernahm das Kollektiv Kultur NeuDenken die Trägerschaft von dem bisherigen Träger, der Brauerei Wissmannstraße e.V. „Die Werkstatt der Kulturen ist ein (post-)migrantischer und dekolonialer Kulturort für Neukölln und die ganze Stadt, den wir unbedingt erhalten und unterstützen möchten – unabhängig von seinem Träger“, erklärt der Grüne Bezirksverordnete Bertil Wewer. Nach bekannt gewordenen Auseinandersetzungen beim Trägerwechsels erkundigt sich die Grüne Fraktion in einer mündlichen und einer großen Anfrage nach dem aktuellen Stand des Betriebsübergangs. Um die schnelle Umsetzung des angekündigten Programms mit interdisziplinären dekolonialen, queer*feministischen und klassenkritischen Kulturangeboten sicherzustellen, interessiert die Fraktion, welche Möglichkeiten das Bezirksamt sieht, die Werkstatt der Kulturen zu unterstützen.