Die BVV-Sitzung am 17. September

 Zum zweiten Mal kam die BVV in diesem Monat bereits zusammen. Endlich konnten einige liegengebliebene Anträge, die teilweise noch aus dem Januar stammten, besprochen und beschlossen werden. Von 55 vertagten Drucksachen wurden immerhin 15 abgearbeitet. Dazu gehörten auch:

  • Unser Antrag für mehr Blühstreifen, Blühflächen & wohnumfeldnahes Grün
  • Unser Antrag für einen autofreien Tag in Neukölln

Debattiert wurde auch das Mobbing an Neuköllner Schulen. Die Schulstadträtin der SPD, Karin Korte, stellte sich gegen die fremdenfeindlichen Aussagen der AfD und betonte, man müsse für alle Kinder da sein.

Außerdem wurde der Ausbau von Dachgeschossen diskutiert. Während einige darin ein Instrument gegen die Wohnungsnot sehen, fürchten andere die Überstrapazierung des ohnehin dicht besiedelten Neuköllner Nordens. Unser Stadtrat Jochen Biedermann sagte, dass umgebaute Dachgeschosse oft Luxus-Wohnungen werden. Dabei sei vor allem günstiger Wohnraum nötig. Er betonte: „Wir brauchen Förderprogramme, mit denen wir bezahlbare Wohnungen in Dachgeschossen schaffen können.“