BVV Neukölln: LSBTIQ*-Beauftragte*r / Musikkultur stärken / Bauprojekt Ziegrastraße

Queere Kultur stärken – Einrichtung einer LSBTIQ*-Beauftragtenstelle im Bezirk (Drucksache 0625/XXI)

Der beschlossene, grüne Antrag stärkt die queere Community in Neukölln: Es soll eine zentrale Beauftragtenstelle für queeres Leben geschaffen werden, die direkt im Rathaus verankert ist und eng mit den LSBTIQ*-Akteur*innen im Kiez zusammenarbeitet. Die Stelle soll dazu beitragen, LSBTIQ*-spezifische Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit, im Bereich der Familienfürsorge und der Pflege zu schaffen.

Wir wollen die Akzeptanz von queeren Leben in Neukölln stärken. Ein*e Queer-Beauftragte*r soll Ansprechpartner*in sowohl für die Menschen im Bezirk als auch für die Bezirksverwaltung sein – und insgesamt den zivilgesellschaftlichen Dialog über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt fördern.“ (Beate Bruker, Grüne Fraktion Neukölln)

Musikkultur stärken – Mehr Musikinstrumente für die Musikschule Neukölln (Drucksache 0501/XXI)

Ein Instrument zu erlernen, darf gerade bei Kindern nicht am Geld scheitern. Auch Wartezeiten von mehreren Monaten sind für Kinder nicht leicht verständlich. Mit unserem erfolgreich beschlossenen Antrag möchten wir sicherstellen, dass auch in Zukunft jede*r Neuköllner*in unabhängig vom Geldbeutel ein Instrument erlernen kann.

„Es ist gut und wichtig, dass die Musikschule ausreichend Instrumente zu günstigen Leihgebühren anbietet und diese auch zeitnah verfügbar sind. Damit das auch so bleibt, müssen ausreichende Mittel vorhanden sein und frühzeitig im Haushalt gesichert werden. Dafür setzen wir uns ein.“ (Jan Stiermann, Grüne Fraktion Neukölln)

Nachhaltige Stadtentwicklung stärken – Das Bauprojekt Ziegrastraße (Drucksache 0616/XXI)

Das prestigeträchtige Neubauprojekt in der Ziegrastraße soll verschiedenen ökologischen wie sozialen Kriterien gerecht werden. Unser diesbezüglicher Antrag wurde erfolgreich beschlossen.

„Ökologisch bedeutet: Das Projekt setzt einen starken Fokus auf die erneuerbare Wärmeversorgung, auf eine nachhaltige Dachbegrünung und auf Rückzugsräume für Wildtiere. Sozial bedeutet: Es werden feste Flächen für soziale und kulturelle Projekte ausgewiesen, die bezahlbar sind. Und es wird sich um die Ansiedelung von Neuköllner Gewerbe bemüht, damit der lokale Wirtschaftsfaktor gestärkt wird.“ (Jan Stiermann, Grüne Fraktion Neukölln)


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