André Schulze

Foto: fotostudio-neukoelln.de

Direktkandidat für Wahlkreis 7
und BVV-Listenplatz 16

Jahrgang 1987

Diplom-Mathematiker

1. Warum trittst du als Direktkandidat für Bündnis 90/Die Grünen an?

Ich möchte mich für ein Berlin einsetzen, dass allen Menschen die Chance gibt sich einzubringen und hier ihr Leben zu gestalten – vielfältig, sozial gerecht und nachhaltig. Daher engagiere ich mich bei den Grünen unter anderem für eine ökologischere Verkehrspolitik, Bildungschancen für alle und mehr Bürger*innenbeteiligung. Als Direktkandidat trete ich an, weil ich die Rudower*innen für grüne Ideen und eine andere Politik begeistern will. Und mit ihnen dahin schauen, wo die offenen Fragen in Rudow liegen – ob beim Bau der Clay-Schule oder den Veränderungen durch die zukünftige Eröffnung des BER.

2. Was willst du in Neukölln erreichen?

Für Neukölln speziell sind mir zwei Dinge ganz besonders wichtig. Erstens, dass wir es schaffen, den Menschen im Bezirk zu ermöglichen hier wohnen zu bleiben – durch eine entschlossene Wohnungs- und Mietenpolitik , die bezahlbaren Wohnraum schafft und erhält.
Und zweitens, dass wir die Willkommenskultur, die viele Neuköllner*innen jeden Tag leben, und das vielfältige Zusammenleben von Kulturen und Lebensentwürfen erhalten und gemeinsam positiv gestalten. Das heißt genauso Probleme anzusprechen und gemeinsam zu lösen, wo sie auftreten, als auch immer wieder aufzustehen und "Nein" zu sagen, wenn rassistische und rechtspopulistische Hetzer*innen versuchen dieses friedvolle Zusammenleben zu zerstören und Menschen auszuschließen und anzugreifen. Demokratische Kultur entsteht durch Beteiligung und Kommunikation und muss täglich neu erarbeitet und verteidigt werden.

3. Was muss nach der Wahl in Berlin endlich passieren?

Um die vielen wichtigen Projekte anpacken zu können, braucht Berlin vor allem Eines: eine funktionierende Verwaltung im Land und den Bezirken. Ob das LaGeSo, die Bürger*innenämter oder Berichte über nicht genutzte Haushaltsmittel für Fahrradverkehr, Schulen oder Förderprojekte –  diese Beispiele zeigen, dass es dem Verwaltungsapparat an vielen Stellen fehlt, unter anderem an Personal, das jahrelange auf Kosten von Fachkenntnis und Leistungsfähigkeit vor allem der Bezirke eingespart wurde, und an einer IT-Nutzung, die der heutigen Zeit entspricht. Beides muss nach der Wahl angepackt werden, um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Politik in den nächsten fünf Jahren zu schaffen.

4. Was verbindet dich mit Neukölln und mit deinem Wahlkreis?

Die Vielfalt der Menschen, ihrer Lebensentwürfe und unseres Bezirkes verbindet mich mit Neukölln. Wenn man vom Hermannplatz bis zur Stadtgrenze durch Neukölln radelt, gibt es viele schöne Ecken und interessante Menschen zu entdecken, von der Hochhaus- bis zur Einfamilienhaussiedlung, vom Urneuköllner bis zum gerade neu Angekommenen. Das alles macht Neukölln zu meiner Heimat.
In Rudow bin ich aufgewachsen, zur Schule gegangen, habe über 20 Jahre dort gelebt und bereits 2011 für das Abgeordnetenhaus kandidiert.

5. Welcher ist dein Lieblingsort in deinem Wahlkreis?

Mein Lieblingsort in Rudow ist der Dörferblick. Die Parkanlage ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber ob im Sommer mit dem Fahrrad oder bei einem Winterspaziergang über die Felder im Schnee komme ich doch immer wieder gerne zu diesem Ort. Oben angekommen ist die Aussicht über Rudow, die angrenzenden Felder und den BER immer einen Blick wert.

Wahlkreis 7

Rudow, südliches Blumenviertel

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