Energiewende von unten - 265.000 Unterschriften für Volksbegehren

Es ist geschafft!

Vier Monate Ausdauer beim Unterschriften sammeln auf Berlins Strassen haben sich mehr als ausgezahlt: Heute mittag konnten die unermüdlichen Initiator_innen vom <link http: www.berliner-energietisch.net external-link-new-window externen link in neuem>Berliner Energietisch stolz die Zahl von von 265.000 eingereichten Unterschriften verkünden. Auch wenn erfahrungsgemäß ein Teil der Unterschriften nicht anerkannt werden wird, so könnte das Signal aus der Bervölkerung an den Berliner Senat für eine Rekommunalisierung der Energieversorgung kaum deutlicher ausfallen!

Bündnis 90/Die Grünen Neukölln gratulieren dem Berliner Energietisch herzlich zu diesem grandiosen Ergebnis und bedanken sich insbesondere bei den Initiator_innen sowie allen Beteiligten und Unterstützer_innen und natürlich bei den unzähligen fleissigen Sammler_innen für ihr großartiges Engagement, mit dem die Energiewende von unten auch in Berlin einen großen Schritt weiter vorangebracht wurde.

Pressemitteilung des Berliner Landesverbands von Bündnis 90/Die Grünen:

Die Berliner Grünen gratulieren dem Energietisch zu 265.000 gesammelten Unterschriften. "Das ist ein toller Erfolg für das Volksbegehren und ein klares Signal für die Energiewende in Berlin", sagen die Berliner Grünen-Vorsitzenden Bettina Jarasch und Daniel Wesener. "Wir bedanken uns bei den Initiatoren, den unzähligen freiwilligen Helfern und natürlich bei unseren Mitgliedern, die in den vergangenen Wochen täglich auf der Straße für das Volksbegehren aktiv waren."

Die Grünen fordern zugleich eine schnelle Festlegung des rot-schwarzen Senats auf den 22. September als Abstimmungsdatum. "Eine Abstimmung am Tag der Bundestagswahl sollte eine demokratische Selbstverständlichkeit sein und spart dem klammen Landeshaushalt Kosten für einen zweiten Urnengang", sagt Wesener.

"Wir werden das Thema Energiewende im Bundestagswahlkampf mit Kritik an der fatalen rot-schwarzen Klimaschutz-Bilanz verknüpfen", kündigte Jarasch an. Leider sehe es so aus, als lasse sich eine echte Energiewende in der Stadt nur gegen die rot-schwarze Koalition durchsetzen.