Termin: 17:30 Uhr

Einladung zum Fachgespräch über das Tempelhofer Feld

Ort: Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 311, Niederkirchner Straße 5, 10111 Berlin

Die Grüne Fraktion im Abgeordnetenhaus lädt ein zum Fachgespräch "Ein dritter Weg für Tempelhof: Was ist eine sinnvolle Gestaltung für das Feld?"

Gestern kündigte der Berliner Senat an, <link http: www.rbb-online.de politik thema tempelhofer-feld beitraege tempelhof-initiative-lehnt-gesetzentwurf-der-koalition-ab.html external-link-new-window externen link in neuem>einen eigenen Gesetzentwurf für die Volksabstimmung über die Zukunft des Tempelhofer Feldes am 25. Mai 2014 vorlegen zu wollen. Damit haben sie die mehrfach geäußerte Bereitschaft aller Oppositionsfraktionen, einen gemeinsamen Gesetzentwurf als Alternative zum Entwurf der <link http: www.thf100.de start.html external-link-new-window externen link in neuem>Initiative "100 % Tempelhofer Feld" zu erarbeiten, in den Wind geschlagen. Lediglich an der Begründung sollen diese mitarbeiten dürfen - nicht jedoch am Gesetzestext selbst. Wie damit ein Entwurf entstehen soll, hinter dem eine breite Mehrheit aller stehen kann, ist schleierhaft. Die Grüne Fraktion im Abgeordnetenhaus wird sich dennoch weiterhin für einen ernsthaften Dialog unter Beteiligung aller einsetzen und lädt daher ein zum Fachgespräch "Ein Dritter Weg für Tempelhof: Was ist eine sinnvolle Gestaltung für das Feld?"

Zeit: Donnerstag, den 27. Februar 2014, 17:30 Uhr

Ort: Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 311, Niederkirchner Straße 5, 10111 Berlin

Die Grünen Neukölln haben bereits mit einem Beschluss auf ihrer Mitgliederversammlung am 25. Januar ihre Position klar gemacht: <link http: www.gruene-neukoelln.de neukoelln aktuellemeldungen einzelansicht browse article external-link-new-window externen link in neuem>Vor die Wahl gestellt zwischen den beiden Alternativen "100 % Tempelhofer Feld" und Masterplan des Senats entscheiden wir uns klar für ersteres.

<link http: www.gruene-fraktion-berlin.de termin ein-dritter-weg-f-r-tempelhof-was-ist-ein-0 external-link-new-window externen link in neuem>Die Einladung der Abgeordnetenhausfraktion:

Mit dem erfolgreichen Volksbegehren ist der Weg wieder frei für einen Dialog über die Zukunft des Tempelhofer Feldes.

Beide Seiten - der Berliner Senat, aber auch die <link http: www.thf100.de start.html external-link-new-window externen link in neuem>Initiative "100% Tempelhofer Feld" - sollten jetzt von ihren Extrempositionen abweichen. Denn das Tempelhofer Feld bietet einmalige Potentiale für einen Zentralpark Berlins und für einen neuen Städtebau. Dort können mit einer moderaten Bebauung an den Flanken des Feldes Quartiere entstehen, die zugleich lebendig und vorbildhaft für die Herausforderungen der Zukunft sind.

Ein dritter Weg zwischen dem vollkommenen Verzicht auf eine Veränderung und dem der geplanten Einheitsbebauung des Senats könnte die breite Akzeptanz in der Stadtgesellschaft finden, die die Nachnutzung des Tempelhofer Felds braucht. Denn dieser einmalige Ort verdient eine einmalige und modellhafte Entwicklung.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schlägt vor, mit einem All-Fraktionen-Antrag einen alternativen Gesetzentwurf zur Abstimmung zu stellen. Wir haben alle Fraktionen im Abgeordnetenhaus eingeladen, einen solchen Kompromiss im Sinne der Berlinerinnen und Berliner gemeinsam zu entwickeln und zu gestalten.

In unserer Veranstaltung möchten wir mit Ihnen diskutieren, wie wir eine Entwicklung des Tempelhofer Feldes erreichen können, die von einer breiten Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner getragen wird. Wir möchten Sie herzlich einladen an dieser Diskussion teilzunehmen.

Als Expert_innen haben wir eingeladen:

  • Ephraim Gothe, Staatssekretär (SenStadt, angefragt)
  • Sibyll Klotz (Bezirksstadträtin in Tempelhof-Schöneberg, angefragt)
  • Jochen Brückmann (IHK Berlin, Bereichsleiter Infrastruktur und Stadtentwicklung)
  • Tilmann Heuser (Geschäftsführer BUND Berlin)
  • Mario Hilgenfeld (BBU, Bereich Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik)
  • Christine Edmaier (Präsidentin der Architektenkammer Berlin, angefragt)
  • Johanna Schlaak (Think Berlin)
  • N.N. (Initiative 100% Tempelhofer Feld)

Wir würden uns freuen, weitere Expert_innen ebenso wie interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Diskussion begrüßen zu dürfen. 

Eine gemeinsame Lösung für Tempelhof kann nur gefunden werden, wenn die ganze Stadt darüber diskutiert!