Termin: 15:00 Uhr

Kundgebung gegen Intoleranz und Rassismus

Ort: vor der Hufeisentreppe, Fritz-Reuter-Allee 48

In der Nacht zum Montag, dem 23.01.2017, hat vermutlich die rechte Szene zwei Brandanschläge auf bekannte Neuköllner Gewerkschafter und Antifaschisten ausgeübt. Die Polizei geht von einem politisch motivierten Tatmotiv aus. Betroffen sind der Gewerkschafter und IG Metall-Funktionär Detlef Fendt aus der Hufeisensiedlung und der Rudower Buchhändler Heinz J. Ostermann.

Diese Anschläge ähneln in frappierender Weise den acht Angriffen, die in den letzten vier Wochen in Neukölln von der "Rechten Szene" geführt wurden. Sie weisen auf einen identischen Täterkreis hin. Offensichtlich hat das gescheiterte NPD Verbot die gewaltorientierten Kräfte in Neukölln enthemmt und ermutigt, mit terroristischen Mitteln Angst und Einschüchterung in der Zivilgesellschaft zu verbreiten.

Detlef Fendt und Heinz J. Ostermann erklären übereinstimmend: "Damit werden sie bei uns keinen Erfolg haben!" Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen. Beweisen wir den rechten Gewalttätern, dass wir uns nicht einschüchtern lassen.Zeigen wir Gesicht gegen die Feinde der Demokratie.

Kundgebung gegen Intoleranz und Rassismus:
Samstag, den 28. Januar 2017, um 15 Uhr vor der Hufeisentreppe,
Fritz-Reuter-Allee 48
(zwischen U-Bhf. Blaschkoallee und Parchimer Allee)

Gemeinsam rufen auf:

IG Metall Berlin
IG Metall-Bildungszentrum Berlin
ver.di, Landesbezirk Berlin-Brandenburg
ver.di, Bezirk Berlin
DGB-Bezirk Berlin-Brandenburg
DGB Kreisverband Neukölln
SPD Landesverband Berlin
SPD Neukölln
Bündnis 90/Die Grünen Neukölln
Die Linke Neukölln
Die Falken Neukölln
Bündnis Neukölln
Anwohner*inneninitiative Hufeisern gegen Rechts
Galerie Olga Benari
Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus

 

V.i.S.d.P.: J. Schulte, Rambowstr. 30, 12359 Berlin