Termin: 19:00 Uhr

Bezirksgruppensitzung: Fotovortrag "Afghanistan – Hoffnung, Flucht, Vertreibung"

Ort: Grüne Geschäftsstelle, Berthelsdorfer Straße 9, 12043 Berlin

Wir möchten herzlich einladen zu unserer Bezirksgruppensitzung am Dienstag, den 7. Februar 2017, um 19 Uhr in unserer Geschäftsstelle, dieses Mal mit Erik Marquardt und seinem Fotovortrag "Afghanistan
– Hoffnung, Flucht, Vertreibung".

In den letzten Monaten wurde viel über Afghanistan diskutiert. "Kann man Menschen dorthin abschieben?", fragen sich immer mehr Menschen. Erik Marquardt ist oft auf die Fluchtroute über den Balkan gereist und hat dort als Fotograf die Situation eindrücklich festgehalten. Anfang 2017 war er in Afghanistan und hat dort die Sicherheitslage und die Situation der Geflüchteten dokumentiert.

In seinem Fotovortrag schildert er uns Eindrücke, Erlebnisse und Probleme in Afghanistan und auf der Fluchtroute. Wie sieht es in Afghanistan aus? Welche Perspektive haben die Menschen in diesem zerrütteten Land? Ist das Land sicher und was bedeutet Sicherheit überhaupt? Was bewegt die Menschen dort zur Flucht?

Im Anschluss an den Vortrag ist genügend Raum zur Diskussion.

Zur Person:

Erik Marquardt ist Fotograf, Fotojournalist und Politiker bei Bündnis 90/Die Grünen. Er war von 2011 bis 2013 im Vorstand des "freien zusammenschlusses von studentInnenschaften" (fzs). Bis November 2015 war er Bundessprecher der Grünen Jugend. Seit November 2015 ist er Mitglied im Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen. Seine Fotos und Videos von der Fluchtroute wurden unter anderem bei Spiegel Online, Arte und im Tagesspiegel veröffentlicht.

 

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Die Geschäftsstelle verfügt über eine Rampe und die Toilette ist für Rollstuhlfahrer*innen geeignet. 

Wie gewohnt ist auch dieses Treffen unserer Bezirksgruppe öffentlich – wir freuen uns auf alle, die mit uns diskutieren wollen.

Wir behalten uns jedoch vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.